Rainers Houmbejdsch


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1979

Werdegang

(das Foto, das sich hinter der Jahreszahl verbirgt, zeigt meine Tochter bei Ihrer Taufe im Jahr 1977. Heute ist nicht mehr so friedlich, denn wenn man mal über 30 jahre alt ist, will man noch immer Alles verändern)

Im Jahre 1979 musste ich wieder einmal eine wichtige entscheidung, die meinen weiteren Lebensweg bestimmte, treffe: was tue ich nach der Bundeswehr?

Ursprünglich wollte ich wieder in meinen angestammten Beruf zurückkehren und mich - falls es möglich ist - Selbständig machen. Doch nun war ich verheiratet - meine Frau war nicht vom "Fach" und sie hatte auch keine Lust, sich die Nächte um die Ohren zu schlagen und am Wochenede und allen Feiertage zu arbeiten.

Es musste ein anderer Beruf her!

Ich machte wieder mal was völlig anderes und habe die Verwaltung als Betätigungsfeld gefunden. Ich absolvierte die Ausbildung zum Verwaltungsbeamten. Ich war natürlich der Älteste in unserer Gruppe, der Rest war erheblich jünger. Aber es klappte! 1981 legte ich in Karlsruhe die Prüfung ab und wurde - was ich bis heute nicht verstehe, weil auch in unserem Bereich frei Stellen vorhanden waren - nach Freudenstadt zur Wasserwirtschaftsverwaltung versetzt. Diese Behörde wurde zwischenzeitlich ein Opfer mehrer Reformen.

Ab sofort führte ich eine sogenannte Wochenendehe und hoffte, dass ich die Möglichkeit habe, wieder zurück in den Neckar-Odenwald-Kreis zu kommen.

Ich wollte mich schon um eine Wohnung in Freudenstadt bemühen, als ich doch noch überraschend im Jahr 1983 nach Buchen zur Straßenbauverwaltung versetzt wurde. Das Straßenbauamt in Buchen wurde dann zu meiner Dienststelle. Damit war das Probelm des Umzuges zu meiner Zufreidenheit gelöst.

In den Jahren nach 1981 habe ich mich beruflich und privat immer stärker für den Bereich "EDV" interessiert und habe mich - vor allem in meiner Freizeit - entsprechend weitergebildet. So ergab es sich, dass ich auf Grund meiner profunden Kenntnissse nun als System- und Anwendungsbetreuer tätig bin. Besonders gefragt sind dabei meine Kenntnisse, die ich mir bei den "Fachprogrammen", die bei uns im Bereich "Planung und Bau von Straßen" zum Einsatz kommen.

Im Jahre 2003 wurde uns dann eine Reform aufgezwängt, die keiner haben wollte. Die Arbeitsbläufe wurden erschwert, Die "Mitarbeiterzufriedenheit" sank rapide und Kosten sind auch nicht reduziert worden.

Aus meiner Sicht: eine falsche Entscheidung unser politischen Führung.

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